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Mein Wecker schmeisst mich heute schon um 7 Uhr 30 aus dem Bett.
Damit ich Karten für den Tequilla Express bekommen kann, muss ich schon um 8 Uhr 30 da sein. Mein Vorteil - der Bahnhof liegt gleich gegenüber vom Hotel.
Ich muss mich auf einer Liste eintragen und fast eine Stunde lang warten. Zuerst heisst es es gibt noch Plätze, dann möglicherweise, dann gibt es nur mehr 1 Platz und ich bin an der 3. Stelle gereiht.
Es ist ein langes hin- und her, bis ich dann doch den letzten Platz ergattere.
Ich bin Zug mit 2 Japanern, die hier Spanisch lernen. Auf nüchternen Magen gibts dann auch schon die ersten Teqilas. Man kann so viel trinken, wie man will. Im Preis von 1.200,- Pesos ist alles inklusive.
Eine Mariachigruppe begleitet den Zug und sorgt für tolle Stimmung.
Der Tequila fliesst in Strömen - egal ob pur, oder als Mixgetränk.
Ich bessere meine Spanischkenntnisse auf und unterhalte mich mit diesen süssen Mädchen.
Wir haben schon auf der Hinfahrt eine Mordsgaudi im Zug und es wird viel gelacht.
Vom Bahnhof geht es mit Bussen zur Tequillafarm. Diese Dame ist unsere englischsprachige Reiseleiterin.
Der Herstellungsprozess wird genau erklärt und vorgezeigt.
In der Gruppe ist ein Villacher, der in Irland arbeitet und dort seine mexikanische Freundin kennen gelernt hat.
Das ist Sabine mit ihrer Tochter Anne, die gerade ihren Bruder Alfred, der in Mexiko für Siemens arbeitet besuchen.
In diesen riesigen Öfen werden die Zutaten 24 Stunden lang gekocht.
Dieser Esel bekommt wie wir - Tequilla gegen den Durst... oder doch nicht?
Eine Kampftrinkergruppe aus Frankreich.
Und dann bekommen wir endlich eine ordentliche Unterlage.
Ein grosses Buffett ist angerichtet um die hungrigen Trinker zu versorgen.
Danach geht das Showprogramm los. Die Mariachis sorgen für tolle Stimmung.
Fantastische Tanzeinlagen mit viel Ausdruck und Freude in den Gesichtern.
Der Junior versucht sich auch schon als Cowboy.
Und dann geht es wieder zurück zum Zug.
Ich blicke in 2 wunderschöne schwarze Augen...
Die Stimmung ist toll und wir albern mit den Kindern rum.
Dann nehme ich mir Mal kurz die Sängerin zur Brust aud kaufe auch gleich eine ihrer CD`s.
Wir bekommen alle eine Flasche Sangrita geschenkt. Mein Japaner ist schon ordentlich vollgetankt.
Das ist Ruben Jimenez mit seiner Familie.
Es wird viel rumgealbert und gelacht.
Und so geht ein wundervoller Tag mit vielen schönen Menschen zu Ende.
Ich habe diese Menschen und ihr Land in mein Herz geschlossen.
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