Samstag, 9.10.2010: La Paz/Baja California, MEXIKO
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Heute bekomme ich ganz schon was anzuschauen.
Gestern, als ich von der Fähre zurück nach La Paz gekommen bin habe ich nicht gleich ein passendes Hotel gefunden. Die ersten waren mir zu teuer bzw. nicht schön genug.
Auf meiner 2. Runde sehe ich plötzlich ein, von aussen eher abgefuckt wirkendes Hotel. Davor steht der Besitzer und spricht mich gleich an. Wir werden uns über den Preis für 2 Nöchte einig und ich fahre über die Stufen gleich direkt in den Innenhof des Hotels. Ich bin begeistert!
Ich habe einen langen Schlaf hinter mir. Hier im HOTEL ARTE MUSEO YENEKA fühle ich mich sauwohl.
Es ist irgendwie ein magischer Ort, an dem ich sofort zu Hause bin. Der Besitzter ist MIGUEL, oder auch MIKE genannt.
Er ist ein gebürtiger Arzt, der in Angola als Widerstandskämpfer für die Revolution in KUBA ausgebildet worden bist. Er hat über 2 Jahre lang an der Seite von FIDEL CASTRO gekämpft. Dort hat er scheinbar auch das Frisörhandwerk gelernt...
Hier stapeln sich Saurier mit allem möglichen Krims Krams.
Das ist ISELY, sie ist 18 Jahre alt und arbeitet hier als Schneiderin, Kellnerin und Mädchen für alles.
Eine spezielle Maskensammlung.
Dieser Affe war hier früher zu Hause. Als er verstorben ist wurde er ausgestopft.
Metall, Knochen, Bilder - all diese Dinge hat er jahrelang gesammelt.
Es sind auch viele Dinge, die er selber entworfen hat, wie zum Beispiel dieser Muschelvorhang.
Inmitten all dieser Dinge ist meine KTM gut aufgehoben. In der Nacht wird das vordere Tor abgeschlossen und tagsüber ist auch immer jemand da, so dass niemand unbeobachtet rein kann.
Im Innenhof machen es sich die Gäste gemütlich. Das Hotel hat kostenfreies WIFI, was sehr angenehm ist.
Das ist Trina, eine Kanadierin, die hier eine Ausblidung zur Yogalehrerin macht. Sie hat gerade erfahren, dass ihre Mutter Brustkrebs hat.
Sie hat eine Zeit lang in Afrika gearbeitet und dort schlimme Dinge miterlebt.
In Mexiko spielt der Tod eine wichtige Rolle, aber ganz anders, als bei uns in Österreich.
Deshalb finden sich auch hier einige Totenköpfe und Bilder davon.
Was sich in diesen Schatzkisten wohl befinden mag...
Foto aus der Vergangenheit - von Familienfestlichkeiten, Hochzeit und Krieg.
Das trauriges Bild eines Azteken, der den Verlust seiner Liebsten zu beklagen hat.
Ich mache mich heute zu Fuss auf den Weg zum Fährbüro in La Paz. Es wird zu einem kleinen Wandertag, bis ich endlich dort bin.
Ich muss eine Nummer ziehen und warten, bis ich schlussendlich erfahre, das ich das Ticket nur am Fährhafen, der etwa 15 Kilomneter ausserhalb der Stadt liegt bekomme, weil ich ein ausländischen Fahrzeug habe.
Das erledige ich dann morgen, wenn ich sowieso hin muss. Heute mache ich mir einen relaxten Tag und gehe zurück zum Hotel und dann an den Hafen.
Ein Plakat, das dazu auffordert wählen zu gehen.
Jede Menge süsser Leckereien, die hier angeboten werden.
Als ich bei dem Zeitungskiosk die Pornohefte fotografiere, stürzt die Besitzerin heraus - NO FOTOS. Grad so, als ob ich ihr die Nackerten wegfotorafiert hätte...
Die Hafenpromenade ist sehr kunstvoll gestaltet. La Paz ist ja die Hauptstadt der Baja Kalifornia.
Die Menschen sind stolz auf ihre Meeresbewohnen und zeigen dies auch auf einer Häuserwand.
Die Immobilienpreis werden in U$ ausgewiesen, was darauf schliessen lässt, woher hier die Käufergzielgruppe kommt.
Eine besondere Skulptur mit den beiden Schifferln am Kopf und um die Hüften...
Ich hau mich in ein Lokal mit Internet, um meine Blogs zu schreiben. Zur Stärkung gönne ich mir einen PITCHER Bier.
Tja - und morgen geht es dann aufs Festland nach MAZATLAN und von dort weiter in Richtung MEXICO CITY.
In Matzatlan war ja gerade die Schiesserei mit den 5 Toten, aber da muss ich durch.
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Heute bekomme ich ganz schon was anzuschauen.
Gestern, als ich von der Fähre zurück nach La Paz gekommen bin habe ich nicht gleich ein passendes Hotel gefunden. Die ersten waren mir zu teuer bzw. nicht schön genug.
Auf meiner 2. Runde sehe ich plötzlich ein, von aussen eher abgefuckt wirkendes Hotel. Davor steht der Besitzer und spricht mich gleich an. Wir werden uns über den Preis für 2 Nöchte einig und ich fahre über die Stufen gleich direkt in den Innenhof des Hotels. Ich bin begeistert!
Ich habe einen langen Schlaf hinter mir. Hier im HOTEL ARTE MUSEO YENEKA fühle ich mich sauwohl.
Es ist irgendwie ein magischer Ort, an dem ich sofort zu Hause bin. Der Besitzter ist MIGUEL, oder auch MIKE genannt.
Er ist ein gebürtiger Arzt, der in Angola als Widerstandskämpfer für die Revolution in KUBA ausgebildet worden bist. Er hat über 2 Jahre lang an der Seite von FIDEL CASTRO gekämpft. Dort hat er scheinbar auch das Frisörhandwerk gelernt...
Dieses Hotel gehört seit Generationen seiner Familie. Er hat es vor einigen Jahren mit viel Liebe zu einem Museumshotel ausgebaut. Auf YouTube ist ein Film über sein Hotel zu sehen.
Hier stapeln sich Saurier mit allem möglichen Krims Krams.
Das ist ISELY, sie ist 18 Jahre alt und arbeitet hier als Schneiderin, Kellnerin und Mädchen für alles.
Eine spezielle Maskensammlung.
Dieser Affe war hier früher zu Hause. Als er verstorben ist wurde er ausgestopft.
Metall, Knochen, Bilder - all diese Dinge hat er jahrelang gesammelt.
Es sind auch viele Dinge, die er selber entworfen hat, wie zum Beispiel dieser Muschelvorhang.
Inmitten all dieser Dinge ist meine KTM gut aufgehoben. In der Nacht wird das vordere Tor abgeschlossen und tagsüber ist auch immer jemand da, so dass niemand unbeobachtet rein kann.
Im Innenhof machen es sich die Gäste gemütlich. Das Hotel hat kostenfreies WIFI, was sehr angenehm ist.
Das ist Trina, eine Kanadierin, die hier eine Ausblidung zur Yogalehrerin macht. Sie hat gerade erfahren, dass ihre Mutter Brustkrebs hat.
Sie hat eine Zeit lang in Afrika gearbeitet und dort schlimme Dinge miterlebt.
In Mexiko spielt der Tod eine wichtige Rolle, aber ganz anders, als bei uns in Österreich.
Deshalb finden sich auch hier einige Totenköpfe und Bilder davon.
Foto aus der Vergangenheit - von Familienfestlichkeiten, Hochzeit und Krieg.
Das trauriges Bild eines Azteken, der den Verlust seiner Liebsten zu beklagen hat.
Ich mache mich heute zu Fuss auf den Weg zum Fährbüro in La Paz. Es wird zu einem kleinen Wandertag, bis ich endlich dort bin.
Ich muss eine Nummer ziehen und warten, bis ich schlussendlich erfahre, das ich das Ticket nur am Fährhafen, der etwa 15 Kilomneter ausserhalb der Stadt liegt bekomme, weil ich ein ausländischen Fahrzeug habe.
Das erledige ich dann morgen, wenn ich sowieso hin muss. Heute mache ich mir einen relaxten Tag und gehe zurück zum Hotel und dann an den Hafen.
Ein Plakat, das dazu auffordert wählen zu gehen.
Jede Menge süsser Leckereien, die hier angeboten werden.
Als ich bei dem Zeitungskiosk die Pornohefte fotografiere, stürzt die Besitzerin heraus - NO FOTOS. Grad so, als ob ich ihr die Nackerten wegfotorafiert hätte...
Die Hafenpromenade ist sehr kunstvoll gestaltet. La Paz ist ja die Hauptstadt der Baja Kalifornia.
Die Menschen sind stolz auf ihre Meeresbewohnen und zeigen dies auch auf einer Häuserwand.
Die Immobilienpreis werden in U$ ausgewiesen, was darauf schliessen lässt, woher hier die Käufergzielgruppe kommt.
Eine besondere Skulptur mit den beiden Schifferln am Kopf und um die Hüften...
Ich hau mich in ein Lokal mit Internet, um meine Blogs zu schreiben. Zur Stärkung gönne ich mir einen PITCHER Bier.
Hafenpromenade.
In Matzatlan war ja gerade die Schiesserei mit den 5 Toten, aber da muss ich durch.
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