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In der Früh spaziere ich zum Hafen runter, der vom Hostel keine 300 Meter entfernt ist.
Es ist noch sehr früh, aber die ersten Beachvolleyballerinnen und Strandgänger sind schon unterwegs.
Ich gehe den Steg hinaus um zu schauen, ob ich dort wo Frühstücken kann. Unterwegs begegne ich den ersten Surfern, die gerade aus dem Wasser gekommen sind.
Etwas weiter draußen liegen einige Seehunde auf einem Steg, Ich steige hinunter um sie besser fotografieren zu können.
Das scheint dem einen Seehund nicht zu gefallen und ich nehme etwas mehr Abstand. Der Seehund scheint sich beim Kapf mit einem anderen Seehund verletzt zu haben.
Die Baywatch Station von Santa Cruz. Es geht die Türe auf und.....
....PAMELA ANDERSON kommt im roten Badeanzug aus der Türe!!!
OK, OK ..... man darf sich ja Mal was träumen, ausserdem habe ich heute Geburtstag. OHNE Pamela, dafür MIT einem ordentlichen Hunger gehe ich Frühstücken.
Am Rückweg zum Hostel sehe ich einen Baum mit besonders schönen Blüten.
Die KTM ist fertig gesattelt, heute geht es in den YOSEMITE NATIONALPRK.
Ich fahre noch ein Stück weiter den Highway 1 nach Süden und biege dann ins Landesinnere, nach Osten ab. Hier, hinter der Küstenstraße tut sich ein riesiges Obstanbaugebiet auf.
Ich halte an, um mich mit frischem Obst einzudecken. Bis auf die Bananen kommt alles von hier, sozusagen aus der Obstkammer Kaliforniens.
Ein halber Kilo Erdbeeren wird gleich vernichtet. Der Rest – Bananen, Pfirsiche und Orangen wandert in den Tankrucksack, der sich bereits bestens bewährt hat!
Kalifornien ist inzwischen mit Abstand der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Nach Berechnungen wird Kalifornien ab 2020 sogar eine hispanische Bevölkerungsmehrheit haben.
Bis vor 160 Jahren gehörte dieses Gebiet noch zu Mexiko, was erklärt, warum es hier so viele Mexikaner gibt.
Einen davon sehe ich am Friedhof, wo er gerade eine Urne versenkt.
Ein junges Mädchen, das an einer Krankheit früh verstorben ist. Mehr weiß er selber nicht.
Ich fahre weiter, immer tiefer ins Landesinnere. Eine spezielle Plantage weckt meine Aufmerksamkeit – ein Blumenfarm. Blumen, so weit ich sehen kann, in den unterschiedlichsten Farben.
Wie man sieht, ist der Wasserspiegel über die Sommermonate bereits beträchtlich gesunken.
Ich frage einen Jeppfahrer, der hat ein GPS. Gemeinsam verfahren wir uns erneut in dieser einsamen Gegend, bis bei einem Campingplatz die Strasse zu Ende ist.
Also – wieder retour nach Chowchilla. Kurz vorher eine parkähnliche Anlage, genannt GREENHILLS - ein eingezäuntes Luxusdorf am Stadtrand mit eigener Security für reiche Leute.
Ich passiere MARIPOSA, kurz vor Beginn des Nationalparks. Sirenengeheul hinter mir, es ist der SHERIFF, ich war scheinbar wieder einmal zu schnell unterwegs. Er lotst mich zu einer Tanstelle und will meine Fahrzeugpapiere sehen.
Where do you come from? Austria. I am on a trip from Alalska to Fireland. OK, have a nice trip, and keep slowly in town. Und wieder einmal bin ich ohne Strafe davongekommen.
Ich steige auf den Bock und gebe Gas, es ist inzwischen schon sehr spät. Ich fahre durch ein enges, kurviges Tal umgeben von hohen Bergen.
Und dann komme ich zum offiziellen Parkeingang. Mit $ 10,- ist der YOSEMITE NATIONAL PARK sehr günstig. Das Ticket gilt 7 Tage und kann auf eine 1/2- Jahreskarte für alle Nationalparks aufgebucht werden.
Ich frage, ob es ein Hostel in YOSEMITE VILLAGE gibt – nein. Wie sieht es mit einem Campingplatz aus – ja, gibt es, aber voraussichtlich ausgebucht. Was ist mit Motel und Hotel. Die werden auch alle voll sein, wegen dem Wochenende.
Umdrehen macht jetzt keinen Sinn und so fahre ich weiter nach YOSEMITE YILLAGE, ins Herz des Nationalparks.
Ich bin komplett verschwitzt und groggy, von den 10 Stunden Fahrt. Es ist tatsächlich alles ausgebucht.
Ich pfeife mich nichts und baue mein Zelt einfach am Rande einer kleinen Zeltstadt auf, was sich als gar nicht so einfach herausstellt.
Es ist stockfinster, ich habe zum Glück eine kleine Taschenlampe. Das wirkliche Problem ist jedoch, wie der Zeltzusammenbau funktioniert. Ich habe noch nie ein Zelt zusammengebaut, außer einem selbst gebastelten Indianerzelt für meine Neffen.
Typisch Mann baue ich zuerst alles zusammen um dann zu merken, das es so nicht funktioniert. erst anschließend widme ich mich kurz der Beschreibung, die recht dürftig ist. Nach über 40 Minuten habe ich es dann endlich geschafft.
Während ich mich dusche, geht dauern eine Sirene. Es dürften Bären in der Nähe sein, die mit dem Lärm vertrieben werden sollen.
Na das kann ja was werden. Im Yellowstone Nationalpark hat vor kurzem eine Grizzlymutter mit ihrem Kind einen Campingplatz angegriffen, eine Person getötet und 2 schwer verletzt.
Das da ist übrigens NICHT mein neuer Stringtanga, sondern mein Zeltdach!
Ich bin voll stolz auf meine handwerklichen Fähigkeiten und schlafe ein ..... bis....
Ja, bis ich plötzlich das Schnaufen eines Bären höre.....
GEBURTSTAGS-P.S.: Nachdem ich von mehreren Personen schmerzhaft an die Tatsache herangeführt wurde, das ich demnächst zu den GRUFTIES gehöre, möchte ich mich auf diesem Weg recht herzlich für die Glückwünsche bedanken. Ich habe mich trotzdem SEHR darüber gefreut!! Dickes Bussi in die Heimat!
Die Landschaft ist sehr karg. Plötzlich taucht in der Ferne ein See auf. Es ist das San Luis Reservoir, ein riesiger, künstlich angelegter See, der den Wasserbedarf der umliegenden Städte sicherstellt.
Es gibt ein eigenes Besucherzentrum, das ROMEROS VISITIORS CENTER, in dem man die Entstehung und Funktion erfahren kann.
Wie man sieht, ist der Wasserspiegel über die Sommermonate bereits beträchtlich gesunken.
Ich passiere Chowchilla und fahre weiter in Richtung YOSEMITE NATIONAL PARK, bis plötzlich nichts mehr weitergeht. Ich habe mich verfahren.
Ich frage einen Jeppfahrer, der hat ein GPS. Gemeinsam verfahren wir uns erneut in dieser einsamen Gegend, bis bei einem Campingplatz die Strasse zu Ende ist.
Also – wieder retour nach Chowchilla. Kurz vorher eine parkähnliche Anlage, genannt GREENHILLS - ein eingezäuntes Luxusdorf am Stadtrand mit eigener Security für reiche Leute.
Ich passiere MARIPOSA, kurz vor Beginn des Nationalparks. Sirenengeheul hinter mir, es ist der SHERIFF, ich war scheinbar wieder einmal zu schnell unterwegs. Er lotst mich zu einer Tanstelle und will meine Fahrzeugpapiere sehen.
Where do you come from? Austria. I am on a trip from Alalska to Fireland. OK, have a nice trip, and keep slowly in town. Und wieder einmal bin ich ohne Strafe davongekommen.
Ich steige auf den Bock und gebe Gas, es ist inzwischen schon sehr spät. Ich fahre durch ein enges, kurviges Tal umgeben von hohen Bergen.
Inzwischen ist es stockfinster, nicht gerade die beste Zeit um unterwegs zu sein. Es kann einem immer etwas vor die Motorhaube springen und du hast dann keine Chance rechtzeitig zu bremsen.
Ein Teil der Straße ist sogar nur einspurig befahrbar.
Und dann komme ich zum offiziellen Parkeingang. Mit $ 10,- ist der YOSEMITE NATIONAL PARK sehr günstig. Das Ticket gilt 7 Tage und kann auf eine 1/2- Jahreskarte für alle Nationalparks aufgebucht werden.
Ich frage, ob es ein Hostel in YOSEMITE VILLAGE gibt – nein. Wie sieht es mit einem Campingplatz aus – ja, gibt es, aber voraussichtlich ausgebucht. Was ist mit Motel und Hotel. Die werden auch alle voll sein, wegen dem Wochenende.
Umdrehen macht jetzt keinen Sinn und so fahre ich weiter nach YOSEMITE YILLAGE, ins Herz des Nationalparks.
Ich bin komplett verschwitzt und groggy, von den 10 Stunden Fahrt. Es ist tatsächlich alles ausgebucht.
Ich pfeife mich nichts und baue mein Zelt einfach am Rande einer kleinen Zeltstadt auf, was sich als gar nicht so einfach herausstellt.
Es ist stockfinster, ich habe zum Glück eine kleine Taschenlampe. Das wirkliche Problem ist jedoch, wie der Zeltzusammenbau funktioniert. Ich habe noch nie ein Zelt zusammengebaut, außer einem selbst gebastelten Indianerzelt für meine Neffen.
Typisch Mann baue ich zuerst alles zusammen um dann zu merken, das es so nicht funktioniert. erst anschließend widme ich mich kurz der Beschreibung, die recht dürftig ist. Nach über 40 Minuten habe ich es dann endlich geschafft.
Während ich mich dusche, geht dauern eine Sirene. Es dürften Bären in der Nähe sein, die mit dem Lärm vertrieben werden sollen.
Na das kann ja was werden. Im Yellowstone Nationalpark hat vor kurzem eine Grizzlymutter mit ihrem Kind einen Campingplatz angegriffen, eine Person getötet und 2 schwer verletzt.
Das da ist übrigens NICHT mein neuer Stringtanga, sondern mein Zeltdach!
Ich bin voll stolz auf meine handwerklichen Fähigkeiten und schlafe ein ..... bis....
Ja, bis ich plötzlich das Schnaufen eines Bären höre.....
GEBURTSTAGS-P.S.: Nachdem ich von mehreren Personen schmerzhaft an die Tatsache herangeführt wurde, das ich demnächst zu den GRUFTIES gehöre, möchte ich mich auf diesem Weg recht herzlich für die Glückwünsche bedanken. Ich habe mich trotzdem SEHR darüber gefreut!! Dickes Bussi in die Heimat!
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